Pfarrgemeinderat
2022 – 2027
- Reihe v.l.n.r.: Pfarrer Anton Hofmarcher, Renate Pumhösel, Jakob Kreutzer, Brigitte Krenn, Monika Geppl, Katharina Ebner, Herbert Stadler, Barbara Wurzer, Renate Winterspacher und Andrea Musil
- Reihe v.l.n.r.: Martin Mayrhofer, Andrea Eßletzbichler, Michaela Woller, Martin Egger, Marianne Schragl, Martin Karner, Maria Gratzer-Hagen, Daniel Fuchssteiner und Leopold Thomasberger
FAQs
In der Pfarrgemeinde bilden die Gläubigen eine GEMEINSCHAFT in Christus. So verwirklicht sich Kirche am Ort. Sie findet ihren Ausdruck in der Verkündung der christlichen Botschaft, der Sorge um die Menschen und in der Feier des Gottesdienstes.
Der Pfarrgemeinderat ist ein Leitungsgremium, das für das Leben und die Entwicklung der Pfarrgemeinde Verantwortung trägt. Zusammen mit dem Pfarrer gestalten GEWÄHLTE Frauen und Männer das Pfarrleben als Ausdruck gemeinsamer Verantwortung aller Gläubigen. Ausgehend von der Situation der Menschen am Ort, dem sozialen und kulturellen Milieu, arbeitet der Pfarrgemeinderat an der Entwicklung der Gemeinde, damit sie als Lebensraum des Evangeliums glaubwürdig ist. Im Dialog mit Einzelnen und Gruppen nimmt der Pfarrgemeinderat die Lebensumstände der Menschen wahr, deutet sie im Licht des Evangeliums und handelt entsprechend. Die Erneuerung von Kirche und Welt durch lebendige Christengemeinden ist erklärtes Ziel des II. Vatikanischen Konzils. In diesem Bemühen hat der Pfarrgemeinderat seine Wurzeln.
Der Pfarrgemeinderat als Leitungsgremium berät in regelmäßigen Sitzungen, was zu tun ist, legt Ziele und Prioritäten fest, plant und beschließt die dazu erforderlichen Maßnahmen, sorgt für deren Durchführung und überprüft die Arbeit, ihre Zielsetzung und Entwicklung.
Er macht nicht alles selbst, sondern richtet Fachausschüsse ein oder delegiert Aufgaben an Einzelne oder Gruppen. Der Pfarrgemeinderat sorgt sich um die personellen, räumlichen und finanziellen Voraussetzungen der Pfarrgemeinde, bemüht sich um Information, Meinungsbildung und Austausch von Erfahrungen, stimmt die Interessen der Einzelnen und Gruppen aufeinander ab, koordiniert deren Aktivitäten, gewährleistet die Vielfalt des pfarrlichen Lebens und vertritt die Pfarrgemeinde nach außen.
Durch Weiterbildung stärken die Mitglieder des Pfarrgemeinderates die Kompetenz für ihre Aufgaben. Die Arbeit des Pfarrgemeinderates erfordert Offenheit für Neues und Mut zum Experiment. Es ist wichtig, dass partizipative Verhaltensweisen wie: Teilgeben, Teilnehmen und Teilhaben eingeübt und die SEHNSUCHT nach lebendigem MITEINANDER wachgehalten werden.
Der Pfarrgemeinderat ermutigt Einzelne und Gruppen, damit viele ihre eigenen Fähigkeiten entdecken, sie entwickeln und selbständig ihren Beitrag im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben leisten. Wo Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute und die Sorge um die Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit und Frieden im Mittelpunkt stehen, wird Gott erfahrbar, Pfarrgemeinde hilfreich und Kirche attraktiv.
Hier erfahren Sie noch mehr über die Arbeit des PGRs:
https://www.pfarrgemeinderat.at/aufgaben-und-funktionen
https://www.pastoral.at/pfarrgemeinderaete/sinn-und-zweck-des-pfarrgemeindrates